Wirtschaftsspionage


Bei einer Wirtschaftskonferenz in Berlin im Jahr 2013 konstatierte der damalige Bundesinnenminister Friedrich, es gebe massive internationale Versuche, den „Rohstoff Geist“ von deutschen Unternehmen zu stehlen. Die Innovationskraft deutscher Firmen macht sie zu stark bedrohten Opfern von Wirtschaftsspionage, vor allem aus dem asiatischen Raum. 


Was ist Wirtschaftsspionage? Begriffsdefinition.


Unter dem Begriff Wirtschaftsspionage versteht man die internationale Betriebsspionage zwischen Nationen. Sie wird in der Regel von Geheimagenten und bestochenen Mitarbeitern begangenen und ist strafrechtlich in § 99 StGB "Geheimdienstliche Agententätigkeit" geregelt:

 

"Wer

  1. für den Geheimdienst einer fremden Macht eine geheimdienstliche Tätigkeit gegen die Bundesrepublik Deutschland ausübt, die auf die Mitteilung oder Lieferung von Tatsachen, Gegenständen oder Erkenntnissen gerichtet ist, oder
  2. gegenüber dem Geheimdienst einer fremden Macht oder einem seiner Mittelsmänner sich zu einer solchen Tätigkeit bereit erklärt,

wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft." In besonders schweren Fällen sogar mit 1-10 Jahren.

 

Gerade innovationsstarke Unternehmen werden regelmäßig Opfer von Wirtschaftsspionage und sollten sich entsprechend präventiv und im Schadensfall durch Einleitung der Aufklärungsarbeit schützen. Die erfahrenen Wirtschaftsermittler der Aaden Wirtschaftsdetektei München helfen Ihnen gerne: 089 7007 4378-0.


Spionage München | Wirtschaftsdetektei München | Wirtschaftsdetektive München
Wer von unseren Detektiven aus München der Betriebsspionage überführt wird, steht in der Regel schon mit einem Bein im Gefängnis – zurecht! Denn Spionage kann Existenzen zerstören.

Sind langjährige Mitarbeiter illoyal? | Werksspionage


Natürlich kann man hier nicht pauschalisieren. Aber: Langjährig treue Mitarbeiter neigen viel öfter zu Delikten zum Schaden ihrer Arbeitgeber, als sich diese das vorstellen können und wollen. Zum einen wähnen sich Stammkräfte viel eher als Betriebsneulinge ihres Arbeitsplatzes sicher, zum anderen gab es in vielen Jahren der Betriebszugehörigkeit sicherlich den einen oder anderen Moment, in dem sich der Mitarbeiter ungerecht behandelt fühlte. Somit ist dieser Angestellte mitunter eher einer Bestechung zugetan als jemand, der noch nicht lange im Unternehmen tätig ist und sich noch bewähren muss. Häufig spielen auch plötzlich auftretende Probleme wie Verschuldung durch Spekulationsverluste oder Krankheiten im Familienkreis eine entscheidende Rolle, ohne dass der beschäftigende Betrieb bemerken würde, was im betreffenden Mitarbeiter vor sich geht. Unabhängig von den Motiven des Täters kann ein unerwünschter Informationsabfluss aus dem Unternehmen ruinöse Folgen haben. Entsprechend wichtig ist die Ermittlungsarbeit unserer Münchner Wirtschaftsdetektive bei Betriebsspionage.

 

Selbstverständlich dürfen auch neue Mitarbeiter und solche, die es in Kürze werden könnten (Stichwort: Bewerberprüfung) nicht außer Acht gelassen werden. Womöglich haben sie die Tätigkeit allein aus dem Grund angenommen, um Betriebsinterna wie Kundendaten, Produktpläne u.ä. auszuspionieren und das Unternehmen binnen weniger Monate wieder zu verlassen.