Soziale Schere und die Kriminalität | Mietproblematik in München


2006 standen der ärmsten Schicht in München monatlich 617 Euro zur Verfügung, die reichste Schicht erhielt 4.089 Euro. Während bis 2014 die Einnahmen der Ärmsten um lediglich 3,3 % auf 637 Euro zunahmen, stiegen die Einnahmen der Reichsten um 5,3 % auf 4.304 Euro – also 20 Euro auf der einen Seite und 215 Euro auf der anderen (hierbei handelt es sich um eine Medianberechnung ohne Beachtung der Obdachlosen und Millionäre, da die übliche Durchschnittsberechnung mit Berücksichtigung dieser beiden Einkommensgruppen die tatsächlichen Werte verfälschen würde). Die Kluft zwischen den Einkommensschichten wird folglich nach wie vor immer größer.

 

Auch die Kaufkraft verdeutlicht dies: Innerhalb Münchens verfügt die einkommensstärkste Gruppe in den Stadtteilen Altstadt und Lehel über 2.766 Euro monatlich, während die Bewohner von Milbertshofen-Am Hart mit 1.856 Euro auskommen müssen – im Durchschnitt wohlgemerkt und nicht als niedrigste Grenze. Die Summe ist zwar immer noch deutlich mehr, als dem durchschnittlichen deutschen Bürger im Monat zur Verfügung steht, aber dies relativiert sich, da München bei den Lebenshaltungskosten deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegt. 1.856 Euro würden bspw. im Ruhrgebiet eine gute Lebensqualität bieten, in München aber bei weitem nicht ausreichen. Somit werden viele mit geringen finanziellen Mitteln auf Abwege geführt, denn die Kriminalitätsrate ist, wie nicht nur Statistiken belegen, sondern auch unsere Privatdetektive in München bestätigen, antiproportional steigend zum Sinken des Einkommens.


Nobelunterkunft kontra Obdachlosenheim


Das zweite große soziale Problem ist, die Flüchtlingskrise ab 2015 einmal ausgeklammert, auf dem Wohnungsmarkt zu suchen: Es existieren zu wenige Sozialbauten in der Stadt und zu viele private, überwiegend teure Immobilien. Von 2005 bis 2011 stieg das Münchner Mietpreisniveau um 27 %, von 2010 bis 2015 um 28 %. Die Miete liegt damit inzwischen rund 86 % über dem westdeutschen Durchschnitt. Durch kostenintensive Sanierungen und den Bau von Luxuswohnungen sehen sich viele Menschen mit geringem oder auch mittlerem Einkommen nicht mehr in der Lage, ihre Miete zu zahlen. Sie werden obdachlos – und oftmals dadurch auch arbeitslos. Rund 3.400 Obdachlose, davon 1.000 Kinder, gab es 2014 in München.

 

Die Stadtverwaltung versucht, mit Baugenehmigungen für ausschließlich sozial geförderte Bauten entgegenzuwirken. Doch all diese Maßnahmen brauchen Zeit, über die viele Betroffene nicht verfügen. Oftmals sehen sie ihren letzten Ausweg in Kriminalität. Diebstahl zum Überleben – wenn auch aus einem bedauernswerten Anlass heraus, so doch strafbar. Immer häufiger ermitteln unsere Detektive in München bei Raub und Einbruch: 089 7007 4378-0


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Obdachlose finden sich täglich in der Münchner Innenstadt. Leider gehören viele von ihnen (mitunter unfreiwillig) zu organisierten Banden, die echte Not verspotten, indem sie daraus ein Geschäft machen.

Eigentumsdelikte bleiben strafbar 


Wenn auch Sie Opfer eines Eigentumsdelikts geworden sind, wenden Sie sich an unsere Privatermittler der Aaden Detektei München: info@aaden-detektive-muenchen.de. So nachvollziehbar die Verzweiflung mittelloser Menschen auch sein mag, die Geschädigten bleiben widerrechtlich geschädigt und haben das Recht, sich mit unserer Hilfe zu wehren.