Rufschädigung durch Wettbewerber


Plötzliche Umsatzeinbußen wegen übler Nachrede?


Die Firma Freising Kühlmittel generierte den größten Teil ihres Umsatzes mit generalüberholten Kühlgeräten. Die Preise des Unternehmens für seine Gebrauchtwaren unterboten natürlich die Forderungen der Konkurrenz für Neugeräte, und die Freising Kühlmittel GmbH erfreute sich starker Umsätze. Doch gegen Mitte 2015 setzte ein plötzlicher Einbruch ein, mehrere Kunden sprangen ab, die Akquise von Neukunden geriet merklich ins Stocken. Der Geschäftsführer und federführende Auftraggeber der Aaden Detektive München, Herr Bader, versuchte selbstredend, die Ursache für diese bedrohliche Situation zu finden. Er hörte sich in der Branche und bei seinen Kunden um und brachte dabei Gerüchte darüber in Erfahrung, dass sich zwei seiner Konkurrenten aus dem Vertrieb von Kühlgeräten, nämlich Verkäufer von Neuware, auf Messen, bei Kundengesprächen und bei weiteren Anlässen systematisch negativ zur Qualität der generalüberholten Freising-Artikel äußerten.

 

Diese Form des unlauteren Wettbewerbs konnte Herr Bader natürlich nicht auf seiner Firma sitzen lassen, folglich recherchierte er im Internet, was er dagegen tun könne – die Lösung hieß Aaden Wirtschaftsdetektei München.


Konzipierung einer detektivischen Ermittlungstaktik


Gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Freising Kühlmittel GmbH erarbeiteten unsere Münchner Detektive ein Konzept zur Prüfung seines Verdachts und – im Bestätigungsfall – zum Nachweis der Wettbewerbsverstöße. Die Ermittlungstaktik legten unsere Fachkräfte zweigleisig an: Zum einen sollte eine aufwendige Legende aufgebaut werden, mittels derer sich zwei unserer Privatdetektive aus München bei den verdächtigten Unternehmen als Interessenten am Einkauf von Kühlgeräten vorstellen konnten. Bei dieser Gelegenheit würden sie das Gespräch unauffällig auf das Thema generalüberholte Gebrauchtwaren lenken und – sollte die Freising GmbH dabei nicht schon von alleine genannt werden – das auftraggebende Unternehmen namentlich nennen. Ansatz zwei stellte den Besuch einer Fachmesse für Kühlmittel durch zwei unserer Ermittler dar. Hierbei würden sich die Detektive aus München erneut als Interessenten ausgeben (allerdings mit simplerer Legende) und sich persönlich am jeweiligen Messestand der beiden Firmen beraten lassen.

 

Da zum Zeitpunkt der Betrauung der Aaden Detektei München mit diesem Fall gerade eine Fachmesse bevorstand, auf der beide Zielunternehmen Stände haben würden, setzten unsere Ermittler den Ermittlungsweg "Messe" als erstes ein. Zwei unserer Privatdetektive ließen sich intensiv von Herrn Bader briefen, was die Grundlagen der Kühltechnik, die gängigsten Kühlgeräte und die Strukturen der Branche betraf. Ferner führten sie eigene Vorrecherchen zu den Zielunternehmen durch, u.a. hinsichtlich vergangener Wettbewerbsverstöße, Abmahnungen und schlechten Leumunds, jedoch kamen dabei nur handelsübliche Kleinigkeiten zutage.


Verdachtsprüfung bei Fachmesse


So vorbereitet begaben sich die Detektive aus München zur Messe und suchten den Stand der ersten Firma auf, nennen wir sie Rosenheim Kühlmittel GmbH. Hier wurden sie sehr freundlich empfangen, erhielten jeweils einen Kaffee und nach kurzer Wartezeit kümmerte sich ein Kundenberater persönlich um ihr Anliegen. Er setzte ihnen die Vor- und Nachteile verschiedener Kühllösungen und -geräte auseinander und untermauerte seine Darstellung mit Faktenblättern, technischen Zeichnungen und Modellfotografien. Die Detektive erklärten nach einer Weile, dass sie mit derartigen Preisen nicht gerechnet hätten, und fragten, wie es mit Gebrauchtgeräten stehe. Diese biete seine Firma nicht an, verriet der Kundenberater von Rosenheim Kühlmittel, grundsätzlich müsse man sehen, dass man ordnungsgemäß gewartete oder professionell generalüberholte Ware kaufe. In der Folge versuchten die Ermittler der Aaden Detektei München immer wieder, das Thema auf bestimmte Anbieter von Gebrauchtwaren und letztlich über Umschweife recht explizit auf die Freising Kühlmittel GmbH zu lenken. Der Kundenberater jedoch gab stets zu verstehen, dass er sich in diesem Bereich zu wenig auskenne und deshalb keine fundierte Aussage treffen könne. Die Detektive bedankten und verabschiedeten sich.

 

Im Anschluss trugen sie die gleiche Legende am Stand der zweiten Zielfirma vor. Hier vertröstete man sie zunächst auf später, da momentan alle Berater im Gespräch seien. Es wurde ein konkreter Termin in ca. einer Stunde ausgemacht. Als es schließlich zur Beratung kam, erklärte der Mitarbeiter einige Maschinen sogar direkt am Ausstellungsobjekt. Er wirkte zuvorkommend und professionell, aktiv kam das Thema Freising Kühlmittel GmbH nicht zur Sprache. Die Wirtschaftsdetektive aus München lenkten das Gespräch deshalb in Richtung Gebrauchtgeräte, doch auch dieser Kundenberater gab an, sich in diesem Metier nicht genügend auszukennen. Zwar sei ihm die Firma Freising Kühlmittel bekannt, jedoch wisse er weder Gutes noch Schlechtes über sie zu berichten. Nach dieser Unterredung stellte die Aaden Wirtschaftsdetektei München den Ermittlungsweg Messe ein, um sich der zweiten Variante zu widmen.


Vorsprache der Detektive beim Zielunternehmen


Zur Umsetzung der Ermittlungstaktik B war einiges an Vorarbeit von Nöten, denn um eine glaubwürdige Legende als Interessent an Kühlgeräten vortragen zu können, die es unseren Privatdetektiven aus München ermöglichen würde, das Thema tiefgehend zu besprechen, ohne Verdacht zu erregen, musste sich das Ermittlerteam ein funktionierendes und prüfbares Konstrukt aufbauen. Die Erarbeitung desselbigen dauerte an die drei Wochen. Schließlich statten zwei andere Ermittler als die Messebesucher den Zielfirmen nach Terminvereinbarung Besuche ab.

 

Bei Rosenheim Kühlmittel wurden die Detektive vom Geschäftsführer persönlich empfangen. Sie kamen sofort mit der Sprache heraus, dass sie einen Partner für die Lieferung von Kühlgeräten suchten, in der Entscheidungsfindung aber noch schwankten zwischen der Anschaffung von Neugeräten und dem Erwerb von Gebrauchtware. Der Geschäftsführer solle sie nun davon überzeugen, dass er der richtige Mann für die fingierten Vorhaben der Ermittler war. Zunächst strich er die Vorzüge seiner Firma heraus – das dauerte an die dreißig Minuten. Dann kam er auf die Vorteile von Neuware gegenüber Gebrauchtgeräten zu sprechen und ließ sich schnell zu der Behauptung hinreißen, bei wiederverkaufter Ware gebe es einige unseriöse Anbieter am Markt.

 

In diese Vorlage stießen unsere Wirtschaftsdetektive aus München natürlich umgehend hinein und nagelten das Gespräch auf den Faktor „schwarze Schafe“ fest. Der Geschäftsführer nannte zwei ihm bekannte Beispiele, in denen „angeblich generalüberholte“ Ware nach kurzer Zeit „den Geist aufgegeben“ habe. Welcher Anbieter das gewesen sei, fragten die Aaden Detektive München. Die Firma Freising Kühlmittel GmbH, lautete die Antwort! Diese habe einen kriminellen Geschäftsführer, der wegen diverser Betrügereien im Gefängnis gewesen sei und auf inkompetente Arbeitskräfte aus Osteuropa sowie nicht fachgerechte Ersatzteile aus Südostasien baue. Nach der Generalüberholung seien diese Geräte weniger wert als vorher – und mit dieser Praxis stehe die Freising Kühlmittel GmbH nicht allein da. Dieser Markt sei so dubios und undurchschaubar, dass man lieber die Finger davon lassen solle.


üble Nachrede | Detektei München | Detektiv München | Wirtschaftsdetektei München
Die Behauptungen des Wettbewerbers über die Auftraggeberin unserer Detektive in München grenzten an Rufmord.

Behauptungen des Konkurrenten sind haltlos


Nach dem Termin bei der Rosenheim Kühlmittel GmbH prüfte die Aaden Detektei München die Aussagen des Geschäftsführers vorsichtshalber, ehe sie Herrn Bader über die Erkenntnisse informierte. Weder stimmte es, dass Herr Bader jemals inhaftiert gewesen wäre, noch beschäftigte er einen ungewöhnlich hohen Anteil ausländischer Arbeitnehmer.

 

Der Termin beim zweiten Zielunternehmen verlief ereignislos, man gab keinerlei negative Äußerungen in Richtung der Auftraggeber unserer Privatdetektive aus München von sich. Das Täterfeld beschränkte sich somit laut letztem Sachstand auf einen Wettbewerber. Ob es einen speziellen Grund gab, weshalb gerade die Freising Kühlmittel GmbH von den Rufschädigungen betroffen war, wurde im Zuge der Ermittlung nicht eruiert. Im Anschluss brachte Herr Bader anwaltliche Unterlassungsaufforderungen sowie eine Schadensersatzklage in die Wege.


Hinweis


Hinweis: Aus Gründen der Diskretion und des Datenschutzes wurden die Einsatzorte und einzelne personenbezogene Angaben abgeändert, ohne eine Sinnverschiebung der tatsächlichen Vorgänge zu verursachen.


Aaden Wirtschaftsdetektei GmbH München

Amalienstraße 71

D-80799 München

Telefon: 089 7007 4378-0

Fax: 089 7007 4378-9

E-Mail: info@aaden-detektive-muenchen.de

Web: https://www.aaden-detektive-muenchen.de

 

Vertretungsberechtigte Geschäftsführerin: Gabriele Ulott 

Registergericht: Amtsgericht Köln

Registernummer: HRB 83824



Kommentar schreiben

Kommentare: 0